Nachrichten aus dem Kreisverband

LINKE hocherfreut über 26 Prozent für Monika Stein // Horn und Salomon müssen nun Position beziehen

"Über 26 Prozent für Monika Stein sind ein riesiger Erfolg und ein Auftrag für uns, weiter in diesem Sinne Politik zu machen. Wir haben uns gefreut, mit Monika und vielen anderen in den vergangenen Wochen auf der Straße gewesen zu sein. Monika ist in den letzten Monaten zur Stimme der Menschen geworden, die sich eine andere Stadtpolitik wünschen, die sich ihre Miete oder ihr VAG-Ticket nicht mehr leisten können, die sich von der grün-schwarzen Mehrheit, die die Politik von Dieter Salomon stützt, ausgegrenzt fühlen.

Der hohe Verlust von Salomon ist das Resultuat einer Politik, die zum einen in Freiburg zu Ausgrenzung und sozialer Spaltung geführt hat und zum anderen eine Fortschritte wie das Sozialticket lange bekämpft", so Dirk Spori, LINKE Landessprecher und Mitglied im Kreisvorstand.

Und weiter: "Wer am 6. Mai Oberbürgermeisterin oder Oberbürgermeister für Freiburg werden will, muss konkret werden und sich einsetzen: für einen Mieterhöhungsstopp bei der Stadtbau, für mehr Wohnungen in öffentlicher und gemeinwohlorientierter Hand, für eine Einhaltung der 50 Prozent-Quote beim sozialen Wohnungsbau, für ein günstigeres Sozialticket und eine günstigere Regiokarte und damit für eine Stadt für alle. Dafür stand und steht Monika Stein und für diese Themen werden wir in den kommenden zwei Wochen weiter Wahlkampf machen.

Martin Horn und Dieter Salomon müssen nun dazu Position beziehen. Aktuell ist unklar, ob und was Salomon aus seinem Ergebnis gelernt haben könnte, und wo Martin Horn, neben netten Hochglanzbildern, mit der Stadt genau hin will und wer ihn dabei im Gemeinderat stützen soll."