Kretschmanns Aufrüstungskurs: Eine olivgrüne Irrfahrt, die zur Militarisierung, Zwangsverpflichtung der Jugend und autoritärer Politik führt

Zu den jüngsten Äußerungen von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), der den Pazifismus als „verlogen“ bezeichnet, die Rüstungsindustrie stärken will und einen Pflichtdienst fordert, erklärt Vinzenz Glaser, Bundestagsabgeordneter der Linken:

„Kretschmanns Absage an den Pazifismus ist ein Frontalangriff auf alles, wofür die Grünen einmal standen. Ausgerechnet ein Ministerpräsident der Partei, die aus der Friedensbewegung hervorgegangen ist, fordert heute Aufrüstung, Zwangsdienste und militärische Industriepolitik – das ist eine olivgrüne Irrfahrt in autoritäre Zeiten.“

Besonders empörend ist für Glaser der Vorstoß zum Pflichtdienst:

„Die junge Generation hat in den letzten Jahren Pandemie, Klimakrise und soziale Unsicherheit durchgestanden – ohne wirkliche Mitbestimmung über ihre Zukunft. Jetzt fordert Kretschmann eine Zwangsverpflichtung. Das ist kein Akt der Solidarität, sondern ein Ausdruck von Misstrauen gegenüber einer Generation, die bereits Verantwortung trägt. Anstatt echte Lösungen zu bieten, behandelt die Politik junge Menschen zunehmend als Ressource zur Kaschierung eigener Versäumnisse.“

Kretschmanns Plan, die Rüstungsindustrie in Baden-Württemberg als „neuen industriellen Schwerpunkt“ zu etablieren, blockiert den dringend notwendigen Umbau der Autoindustrie und anderer Schlüsselindustrien. Anstatt zukunftsfähige Arbeitsplätze in Bereichen wie grüner Energie, Digitalisierung und nachhaltiger Mobilität zu schaffen, setzt er auf eine Industrie ohne langfristige Perspektiven.

„Baden-Württemberg braucht keine Rüstungsindustrie, sondern nachhaltige Arbeitsplätze, die zukunftsfähig sind und den Übergang in eine umweltfreundlichere und sozialere Wirtschaft fördern“, erklärt Glaser. „Diese Weichenstellung zeigt einen moralischen Bankrott.“

Statt die Innen-, wirtschafts- und Außenpolitik zu militarisieren, braucht es echten sozialen Zusammenhalt und Investitionen in Bildung, Pflege und Klima. „Wer Milliarden in Rüstung steckt und junge Menschen unter Zwang stellt, verstärkt die gesellschaftliche Spaltung. Sicherheit entsteht nicht durch Waffen, sondern durch Gerechtigkeit und soziale Absicherung“, so Glaser.

Die Linke fordert Abrüstung, ein Ende von Waffenexporten und eine stärkere zivile Krisenprävention. „Wir brauchen eine Politik der Teilhabe und Gerechtigkeit – nicht Zwang und Aufrüstung“, betont Glaser abschließend.

Vinzenz Glaser: Verlust des Aufenthaltsrechts wegen Pro-Palästina Protest

Politische Repression unter dem Deckmantel des Aufenthaltsrechts

Berlin, 04. April 2025 – Vinzenz Glaser, Bundestagsabgeordneter der Partei Die Linke, warnt angesichts der geplanten Ausweisungen internationaler Studierender in Berlin vor einer gefährlichen Ausweitung staatlicher Repression. Die Betroffenen sollen Deutschland verlassen, weil sie sich an pro-palästinensischen Protesten beteiligt haben – strafrechtliche Verurteilungen liegen in keinem der Fälle vor.

Glaser kritisiert das Vorgehen scharf: „Wir erleben hier, wie politischer Dissens über das Migrationsrecht gezielt unterdrückt wird. Wer demonstriert, riskiert nicht nur Einschüchterung sondern gleich den Verlust seines Aufenthaltsstatus. Das ist nichts anderes als die Entkopplung demokratischer Rechte vom Recht auf Aufenthalt.

Ein Kommentar im Guardian (3. April 2025) spricht von einem „chilling new step“: Deutschland beginne, selbst EU-Bürger*innen das Aufenthaltsrechts zu entziehen, wenn sie sich politisch äußern – nicht wegen strafrechtlicher Vergehen, sondern wegen vermeintlicher Gefährdung der öffentlichen Ordnung.

Glaser weiter: „Diese politische Praxis darf sich keinesfalls durchsetzen. Denn unliebsame Demonstrierende auszuweisen beziehungsweise das Aufenthaltsrecht zu entziehen ist mit den Idealen eines demokratischen Rechtsstaats nicht vereinbar. Während rechte Hetze oft folgenlos bleibt, wird politisches Engagement  von Aktivist*innen  mit dem Entzug des Aufenthaltsrechts beantwortet. Das ist nicht nur ungerecht, sondern autoritär.

„Ein demokratischer Staat muss mit Widerspruch leben – auch mit lautem, unbequemem, Protest. Wer aber nun,  statt die Sachlage des zugrundeliegenden Protestgeschehens zu prüfen und die Argumente der Demonstrant*innen genauer zu betrachten, nur den Pass prüft, sendet ein alarmierendes Signal: Kritik ist nur erlaubt, wenn sie ins politische Weltbild passt.“ so konstatiert Glaser.

Glaser fordert, die Ausweisungsverfügungen sofort zurückzunehmen und politischen Protest unabhängig vom Aufenthaltsstatus zu schützen.

Für Rückfragen und weitere Informationen:

 vinzenz.glaser@bundestag.de

 vinzenz-glaser.de

Pressemitteilung

Scharfe Kritik an den geplanten Änderungen im Staatsbürgerschaftsrecht: „Ein gefährlicher Angriff auf das Gleichheitsprinzip“

Vinzenz Glaser, Bundestagsabgeordneter der Partei Die Linke, übt scharfe Kritik an den im aktuellen Sondierungspapier von CDU und SPD vorgeschlagenen Maßnahmen. Diese sehen vor, Personen mit doppelter Staatsangehörigkeit bei Verdacht auf Terrorunterstützung, Antisemitismus oder Extremismus die deutsche Staatsangehörigkeit zu entziehen. 

„Diese Pläne sind ein klarer Angriff auf das verfassungsrechtlich verankerte Gleichheitsprinzip und führen zu einem Zweiklassensystem unter deutschen Staatsbürger:innen. Sie spalten die Gesellschaft und stellen Millionen von Bürger:innen unter Generalverdacht“, kritisiert Glaser.

Besonders besorgniserregend ist die Initiative, diese Maßnahmen unter dem Deckmantel der Antisemitismusbekämpfung einzuführen. „Antisemitismus ist ein ernstes Problem, das entschieden bekämpft werden muss. Doch wer diesen Kampf nutzt, um Grundrechte zu untergraben, instrumentalisiert ihn für autoritäre Zwecke. Das dürfen wir nicht zulassen“, betont Glaser.

Ein Blick in die USA zeigt, wie solche Maßnahmen zu politischer Einschüchterung führen können: Der palästinensische Aktivist Mahmoud Khalil wurde trotz Greencard festgenommen und soll abgeschoben werden. Kritiker:innen befürchten, dass dies ein Versuch ist, unliebsame Opposition zum Schweigen zu bringen und einen gefährlichen Präzedenzfall zu schaffen.

 „Was kommt als Nächstes? Die Ausbürgerung politischer Gegner:innen? Wer diese Tür öffnet, schafft eine gefährliche Dynamik“, warnt Glaser.

Glaser fordert stattdessen eine stärkere Prävention und eine Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. „Statt Spaltung brauchen wir Solidarität, statt symbolpolitischer Härte brauchen wir echte Lösungen, die unsere Demokratie schützen“, so Glaser. Prävention sollte weiterhin Vorrang vor Repression und Zwang haben – leider findet sich dazu nichts im Sondierungspapier.

Pressemitteilung

Milliarden für Aufrüstung – soziale Investitionen bleiben auf der Strecke

Heute haben Ampel und Union im Bundestag kurzfristig die Schuldenbremse gelockert – aber nicht etwa primär für dringend benötigte Investitionen in Bildung, bezahlbaren Wohnraum oder soziale Sicherheit, sondern vor allem für massive Militärausgaben. Während für Schulen, Krankenhäuser und Renten angeblich kein Geld da ist und selbst der Klimaschutz nur noch eine Randnotiz wert zu sein scheint, fließen Milliarden in die Aufrüstung.

Vinzenz Glaser, Bundestagsabgeordneter für Die Linke im 21. Deutschen Bundestag kritisiert:

„Wenn es um Soziales geht, treten die ehemaligen Regierungsparteien ebenso wie die Union weiterhin weitestgehend auf die Bremse. Doch für Waffen- und Rüstungslobbyisten wird nun großzügig Geld locker gemacht. Das zeigt, wessen Interessen hier vertreten werden – nämlich gerade nicht die der Bevölkerung, die unter dem Investitionsstau in puncto Infrastruktur, Soziales und Gesundheit leidet.“

Die Linke fordert eine gerechte Finanzierung statt weiterer Aufrüstung. „Anstatt Milliarden für Panzer bereitzustellen, müssen massive Investitionen getätigt werden, die den Menschen zugutekommen – nicht der Rüstungsindustrie“, so Glaser.

Wir mit Vinz im Bundestag!

Vinzenz Glaser wird MdB im 21. Deutschen Bundestag!

In den Kreisverbänden Freiburg und Breigau-Hochschwarzwald herrscht Feierstimmung. Der Einzug von Vinzenz Glaser in den Bundestag ist ein riesiger Erfolg. Der Kreisverband ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Vinzenz Glaser, Direktkandidat im Wahlkreis Freiburg und neugewählter Bundestagsabgeordneter zum Wahlergebnis: „Mit unserem tollen Ergebnis und unserer neuen, größeren Linksfraktion können wir weiter Druck machen für niedrigere Mieten und  Umverteilung, gegen Faschismus und Militarismus und gegen Sozialabbau und genau dafür werde ich mich auch als Freiburger Abgeordneter im Bundestag stark machen.“

„8,8 Prozent bundesweit und mit 16,9 Prozent im Stadtgebiet Freiburg das beste Ergebniss in Baden Württemberg, das bedeutet eine neue, größere Links-Fraktion im Bundestag und damit die Möglichkeit zum  Parteistrukturen gezielt weiterzuentwickeln und aufzubauen. Noch im November hätte uns kaum jemand zugetraut in Fraktionsstärke in diesen Bundestag einzuziehen. Das ist ein Riesenerfolg und das Ergebnis eines phänomenalen Wahlkampfs, auf allen Ebenen! “ bewertet Mirko Boysen den Wahlerfolg

Für Die Linke ist das Wahlergebnisses eine riesige Erfolgsgeschichte: „Die Größe des Kreisverbandes hat sich in den letzten 2 Monaten mehr als verdoppelt. Vor allem junge Menschen, Frauen und Flinta*s strömen in Scharen in die Partei. Noch nie waren so viele Menschen bei uns Aktiv im Wahlkampf mit dabei wie jetzt. Allein in Freiburg haben wir an 13.000 Haustüren geklingelt und Gespräche geführt“ ergänzt Helena Pantelidis, Kreissprecherin in Freiburg. Die Menschen haben große Angst vor dem drohenden Sozialabbau, dem Rechtsruck und dem Klimakollaps. Sie suchen Orte an denen sie sich organisieren, ihre Interessen formulieren und Widerstand aufbauen können. Denn Widerstand gegen die Regierung Merz wird mehr als nötig sein. Wir rechnen mit einer radikalen Verarmung weiter Teile der Bevölkerung in den kommenden Jahren, weil diese Bundesregierung ihre katastrophale Politik der Umverteilung von Unten nach oben fortsetzen wird.

Die Linke sieht sich für den kommenden Landtagswahlkampf gut aufgestellt.  Ein großer Teil der Neueintritte waren vorher schon politisch aktiv, viele sind schon sehr erfahren und bringen auch viel Fachwissen mit. Damit können wir jetzt ein Landtagswahlprogramm aufstellen, dass die Interessen und Nöte der Menschen widerspiegelt und artikuliert. Wir haben in den Haustürgesprächen ein sehr genaues Bild erhalten, wo den Menschen der Schuh drückt. Das werden wir im Landtagswahlkampf, auf der Straße und in vielen Aktionen zum Thema machen.

Vinzenz Glaser - über mich

Mein Name ist Vinzenz Glaser, ich wurde 1992 in Thüringen geboren und lebe seit 2018 im Freiburger Stadtteil St. Georgen. Mein gesamter beruflicher und akademischer Werdegang ist dem Ziel gewidmet, Menschen zur Seite zu stehen und eine solidarische Gesellschaft mitzugestalten.

Nach meiner Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher habe ich in verschiedenen sozialen Einrichtungen gearbeitet – vom Kindergarten bis zur Jugendhilfe. Begleitend habe ich an der Katholischen Fachhochschule Freiburg Soziale Arbeit (B.A.) studiert. Seit Anfang 2024 bin ich als Sozialarbeiter in der offenen Kinder- und Jugendarbeit tätig. Meinen wissenschaftlichen Werdegang setze ich aktuell mit einem Masterstudium in Friedenspädagogik/Peace Education an der Evangelischen Hochschule Freiburg fort. Unterstützt werde ich dabei durch ein Stipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Aktiv dabei - in Partei und Gewerkschaft!

Aus meiner Arbeit im Sozialsektor leitet sich auch mein gewerkschaftliches Engagement ab. Ich bin Mitglied der GEW, weil ich überzeugt bin, dass wir gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen müssen – für die Menschen, die tagtäglich soziale Arbeit leisten, und für unsere Klient*innen, die allzuoft an den gesellschaftlichen Rand gedrängt sind. 

Politisch bin ich seit 2021 bei der Partei Die Linke aktiv und engagiere mich seit vielen Jahren in sozialen Bewegungen. Besonders wichtig ist mir die Arbeit für eine offene und solidarische Gesellschaft. Ich war aktiv in pro-migrantischen Bewegungen wie der Seebrücke, die sich für sichere Fluchtwege und die Aufnahme Geflüchteter einsetzt. Ebenso habe ich in antikapitalistischen Bündnissen an der Organisation von Demonstrationen mitgearbeitet, um auf die Ungerechtigkeiten unseres Wirtschaftssystems aufmerksam zu machen und Alternativen aufzuzeigen.

Meine Überzeugung ist klar: Solidarität und soziale Gerechtigkeit sind die Grundlage für ein gutes Leben für alle!

Ich kandidiere bei den Bundestagswahlen 2025 als Direktkandidat für Freiburg, weil ich mich für die Bekämpfung von Armut, die Umverteilung von Reichtum und die Stärkung unseres Sozialstaats einsetzen möchte. Als Vater wünsche ich mir eine gerechte Zukunft für alle Kinder auf dieser Erde. 

Politische Vision - dafür kämpfe ich!

Als Sozialarbeiter erlebe ich täglich die Folgen des Sozialabbaus und setze mich gewerkschaftlich für bessere Arbeitsbedingungen und faire Löhne ein. Durch mein Engagement in Bewegungen wie der Seebrücke und der Klimagerechtigkeitsbewegung kämpfe ich für eine humane Migrationspolitik und eine nachhaltige Wirtschaftsweise.

Meine politischen Kernanliegen:

  1. Ein starker Sozialstaat: Schluss mit Kürzungen und Privatisierungen. Wir brauchen faire Löhne, gute Arbeitsbedingungen und eine Stärkung des sozialen Sektors.
  2. Klimagerechtigkeit: Ein ökologischer Wandel, der niemanden zurücklässt. Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit gehören zusammen – Reichtum muss umverteilt werden.
  3. Frieden durch Diplomatie: Konflikte können ohne Waffen gelöst werden. Ich setze mich für eine Außenpolitik ein, die auf globale Gerechtigkeit statt Aufrüstung setzt.

Ich glaube daran, dass Die Linke eine starke Alternative sein kann, wenn wir entschlossen und klar auftreten. Mit eurer Unterstützung will ich dafür kämpfen, dass soziale und ökologische Gerechtigkeit wieder im Mittelpunkt der Politik stehen – in Freiburg und im Bundestag!

Hier bin ich Mitglied!

  • VVN-BdA
  • Rote Hilfe
  • GEW
  • nd.Genossenschaft eG
  • Taz, die Tageszeitung Verlagsgenossenschaft
  • Slow Club e.V. - Verein für notwendige kulturelle Maßnahmen
  • Fördermitglied Wagenplatz Radlager Freiburg St. Georgen
  • Fördermitglied Linksjugend ['solid]

Veröffentlichungen & Beiträge

Meine Bewerbung für die Landesliste

Artikel: Im Wandel: "Zukunft Frieden(spädagogik)" - Wissenschaft und Frieden

Wellen der Empörung und dröhnendes Schweigen - YMB

Parteitag Die Linke: Sexismus-Debatte (24.06.22)

Instagram: Rede zur Letzten Generation

Krise, Krieg, Klimakollabs - YMB

Demo gegen rechte Verschwörungsideologien


In Arbeit: Beitrag in einem friedenspädagogischen Sammelband

  • Veröffentlichung im Frühsommer 2025
  • Verlag: Barbara Budrich / Budrich Academia Press
  • Hrsg.: Hussak, Groppe, Lehner, Hinrichs

Mitteilungen

Pressemitteilung: Solidarität mit den antifaschistischen Protesten in Riesa und dem verletzten Genossen Nam Duy

Freiburg, 12. Januar 2025

 

Vinzenz Glaser, Bundestagskandidat der Partei Die Linke im Wahlkreis Freiburg, erklärt seine Solidarität mit den antifaschistischen Protesten in Riesa am 11. Januar 2025 und verurteilt die schwere Verletzung von Nam Duy Nguyen, Landtagsabgeordneter aus Leipzig, durch Polizeigewalt. Dieser war als Parlamentarischer Beobachter vor Ort, deutlich als solcher gekennzeichnet und somit nicht Teil der Demonstration, als er von Polizist*innen bewusstlos geschlagen wurde. Als Parlamentarischer Beobachter hat er als Vermittler zwischen Demonstration und Einsatzkräften agiert.

„Das Vorgehen der Polizei in Riesa wirft ernste Fragen auf. Der Einsatz gegen friedliche Demonstrierende ist ein Angriff auf die Meinungsfreiheit und das demokratische Engagement,“ so Glaser. „Es braucht eine unabhängige Aufklärung und klare Konsequenzen.“ Dieser Vorfall zeigt erneut, dass eine von der Polizei und den Innenministerien unabhängige Ermittlungsstelle, die die Arbeit der Polizei kontrolliert und gegebenenfalls selbstständig ermitteln kann, dringend notwendig ist. Die Vergangenheit hat viel zu oft gezeigt, dass die Polizei nicht objektiv sich selbst kontrollieren kann.

Längst überfällig ist auch, die Rolle der parlamentarischen Beobachter*innen endlich gesetzlich zu fixieren, um sie gegen derartige unprovozierten Angriffe zu schützen. Linke Abgeordnete waren in der Vergangenheit schon oft Ziel derartiger Übergriffe, obwohl die Parlamentarische Beobachtung in Ausübung ihrer Mandatspflichten geschieht.

Glaser fordert ein entschlossenes Handeln gegen rechte Strukturen sowie den Schutz von Menschen, die sich für Demokratie und Solidarität einsetzen. „Antifaschistisches Engagement ist kein Verbrechen, sondern unverzichtbar für eine gerechte Gesellschaft.“ Über 400 Menschen haben den Weg aus Freiburg nach Riesa gemacht, um von ihrem Grundrecht auf Protest gebraucht zu machen. Das gilt es anzuerkennen und zu unterstützen.

Für Rückfragen:
E-Mail: kontakt@vinzenz-glaser.de
Telefon: 0761-29 28 07 30

Vinzenz Glaser
Kandidat im WK Freiburg, Die Linke

 


Hinweis: Redaktionell korrigiert am 14. Januar