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DIE LINKE in Freiburg

Infostand zum Thema Mieten

Der Kreisverband der Freiburger LINKEN wurde am 4.Juli 2007 - nur wenige Tage nach der Gründung der Bundespartei - gegründet. Ort der Gründungsveranstaltung war das DGB-Haus Freiburg.

Unser Kreisverband ist seitdem stetig am wachsen und zählt mittlerweile weit über 250 Mitglieder aus Freiburg und Umgebung. Wir veranstalten regelmäßige Mitgliedertreffen, Stadtteil-Stammtische und politische Abendveranstaltungen zu aktuellen Themen. Unsere Arbeit organisieren wir in regelmäßigen Plena (Siehe Termine) und unterschiedlichen Arbeitsgruppen.

Bei uns gibt es außerdem eine aktive Basisgruppe des Jugendverbands - Linksjugend ['solid] - und eine Ortsgruppe des Hochschulverbands - DIE LINKE.SDS.

Falls auch Ihr Lust habt, euch bei uns im Kreisverband einzubringen, kommt gerne einfach bei einem unserer Mitgliedertreffen vorbei oder informiert euch in unserer Kreisgeschäftsstelle in der Karlsstraße 10.

DIE LINKE in Südbaden

Auch im Freiburger Umland gibt es aktive Kreisverbänden von DIE LINKE

DIE LINKE. KV Breisgau-Hochschwarzwald

www.dielinke-breisgau.de

DIE LINKE. KV Emmendingen

www.die-linke-emmendingen.de

DIE LINKE. KV Lörrach

www.dielinke-loerrach.de

DIE LINKE. KV Ortenau

www.die-linke-ortenau.de


DIE LINKE.KV Waldshut

www.dielinke-waldshut.de

Termine


Pressemitteilung zum Erdbeben in der Türkei und Syrien

Die LINKE Kreisverband Freiburg kritisiert OB Horn scharf dafür, dass er in seinem Kondolenzschreiben an die türkischen Generalkonsulin kein Wort darüber verliert, dass der türkische Staat die Gelegenheit nutzt, die Repression in den von überwiegend kurdischen Menschen besiedelten Gebieten zu verschärfen.

Die LINKE Kreisverband Freiburg kritisiert OB Horn scharf dafür, dass er in seinem Kondolenzschreiben an die türkischen Generalkonsulin kein Wort darüber verliert, dass der türkische Staat die Gelegenheit nutzt, die Repression in den von überwiegend kurdischen Menschen besiedelten Gebieten zu verschärfen. So beschoss noch in der Nacht des Erdbebens die türkische Arme Orte in der Provinz Rojava, eine Gegend in der sich neben Kurd*innen auch viele Geflüchtete aufhalten. Außerdem mehren sich Berichte, dass die türkische Armee Hilfstransporte nach Syrien bzw. in die kurdischen Gebiete nicht nur hindert, sondern die Hilfsgüter sogar plündert bzw. konfisziert. Außerdem wurden Twitter und andere Social-Media Dienste m kurdischen Siedlungsgebiet blockiert, so dass Opfer des Erdbebens ihre Standorte nicht übermitteln beziehungsweise keine Hilferufe absetzen konnten. Hinzu kommt, dass in diesen Gebieten praktische keine offizielle staatliche Hilfe ankommt, allein Strukturen wie Medico international und der kurdische rote Halbmond sind dort aktiv und versuchen, ein Minimum an Überlebenshilfe zu leisten. Über 30 Menschen, die über die Lage berichteten wurden verhaftet bzw. von Sicherheitsbehörden tätlich angegriffen.
„All das sollte OB Horn wissen“ so Gabriel Kotzur, Kreissprecher der LINKEN in Freiburg, „wir erwarten, dass der Oberbürgermeister einer demokratischen Stadt derartige antidemokratischen Verhältnisse kritisiert und den türkischen Staat auffordert, erstens seine militärischen Angriffe einzustellen und zweitens allen Opfern im gleichen Maße Hilfe zukommen zu lassen.“
In diesem Erdbeben zeigt sich das ganze dramatische Versagen der türkischen Regierung. Schon beim letzten Erdbeben 1999 waren zahlreiche Opfer aufgrund maroder Bausubstanz zu beklagen. Es ist ein Skandal, dass jetzt wieder Tausende von Gebäuden eingestürzt sind, die von der korrupten Machtclique um Erdogan errichtet worden sind.
Und: es sind übrigens auch außerhalb der Türkei viele Opfer des Erdbebens zu beklagen. „Wo ist das Kondolenzschreiben an die Syrische Vertretung , wo ist das Schreiben an die Autonome Provinz Rojava?“ kritisiert die LINKE. „Es kommt der Verdacht auf, dass hier aus politischen Gründen die unterschiedlichen Identitäten der Opfer nicht berücksichtigt werden“.
Die LINKE ruft dazu auf insbesondere medico international und den kurdischen Roten Halbmond mit Spenden zu unterstützen.

Aktuelles


Pressemitteilung zum Erdbeben in der Türkei und Syrien

Die LINKE Kreisverband Freiburg kritisiert OB Horn scharf dafür, dass er in seinem Kondolenzschreiben an die türkischen Generalkonsulin kein Wort darüber verliert, dass der türkische Staat die Gelegenheit nutzt, die Repression in den von überwiegend kurdischen Menschen besiedelten Gebieten zu verschärfen.

Die LINKE Kreisverband Freiburg kritisiert OB Horn scharf dafür, dass er in seinem Kondolenzschreiben an die türkischen Generalkonsulin kein Wort darüber verliert, dass der türkische Staat die Gelegenheit nutzt, die Repression in den von überwiegend kurdischen Menschen besiedelten Gebieten zu verschärfen. So beschoss noch in der Nacht des Erdbebens die türkische Arme Orte in der Provinz Rojava, eine Gegend in der sich neben Kurd*innen auch viele Geflüchtete aufhalten. Außerdem mehren sich Berichte, dass die türkische Armee Hilfstransporte nach Syrien bzw. in die kurdischen Gebiete nicht nur hindert, sondern die Hilfsgüter sogar plündert bzw. konfisziert. Außerdem wurden Twitter und andere Social-Media Dienste m kurdischen Siedlungsgebiet blockiert, so dass Opfer des Erdbebens ihre Standorte nicht übermitteln beziehungsweise keine Hilferufe absetzen konnten. Hinzu kommt, dass in diesen Gebieten praktische keine offizielle staatliche Hilfe ankommt, allein Strukturen wie Medico international und der kurdische rote Halbmond sind dort aktiv und versuchen, ein Minimum an Überlebenshilfe zu leisten. Über 30 Menschen, die über die Lage berichteten wurden verhaftet bzw. von Sicherheitsbehörden tätlich angegriffen.
„All das sollte OB Horn wissen“ so Gabriel Kotzur, Kreissprecher der LINKEN in Freiburg, „wir erwarten, dass der Oberbürgermeister einer demokratischen Stadt derartige antidemokratischen Verhältnisse kritisiert und den türkischen Staat auffordert, erstens seine militärischen Angriffe einzustellen und zweitens allen Opfern im gleichen Maße Hilfe zukommen zu lassen.“
In diesem Erdbeben zeigt sich das ganze dramatische Versagen der türkischen Regierung. Schon beim letzten Erdbeben 1999 waren zahlreiche Opfer aufgrund maroder Bausubstanz zu beklagen. Es ist ein Skandal, dass jetzt wieder Tausende von Gebäuden eingestürzt sind, die von der korrupten Machtclique um Erdogan errichtet worden sind.
Und: es sind übrigens auch außerhalb der Türkei viele Opfer des Erdbebens zu beklagen. „Wo ist das Kondolenzschreiben an die Syrische Vertretung , wo ist das Schreiben an die Autonome Provinz Rojava?“ kritisiert die LINKE. „Es kommt der Verdacht auf, dass hier aus politischen Gründen die unterschiedlichen Identitäten der Opfer nicht berücksichtigt werden“.
Die LINKE ruft dazu auf insbesondere medico international und den kurdischen Roten Halbmond mit Spenden zu unterstützen.