Nachrichten aus dem Kreisverband

Pressemitteilung zur Abspaltung von Frau Wagenknecht

In der heutigen Bundespressekonferenz hat Sarah Wagenknecht die Gründung eines Vereins „Bündnis Sahra Wagenknecht“ als Vorläufer für eine neue Partei angekündigt. 10 Mitglieder der Fraktion DIE LINKE haben ihren Parteiaustritt bekannt gegeben. Damit hat sie endlich den längst überfälligen Bruch mit der Partei vollzogen.

 

„Es ist an der Zeit“, so Kreissprecher Gabriel Kotzur, „dass die leidige Abspaltungsfrage endlich ad acta gelegt wird. Es ist an der Zeit, dass die Konzepte und das Handeln DER LINKEN zur Bewältigung der Krise ins Zentrum rücken und in der Presse debattiert werden und nicht die medialen Strohfeuer einer Sahra Wagenknecht!“
Wir bedauern, dass DIE LINKE wegen der Egozentrik einer Handvoll Menschen schweren Schaden genommen hat. Gleichzeitig sehen wir das Ende der Mitgliedschaft von Frau Wagenknecht als Befreiung. Besonders in der Zusammenarbeit mit linken Bündnissen in Freiburg hat die Persona Wagenknecht sich in der Vergangenheit als hinderlich erwiesen. Wir erwarten uns von ihrem Weggang eine erleichterte Arbeitsweise mit den uns nahestehenden Bewegungen in Freiburg.
Denn DIE LINKE in Freiburg ist ein lebendiger Kreisverband, der in vielen Bereichen aktiv ist, deswegen „rechne sie nicht mit vielen Parteiaustritten“ so Helena Pantelidis von der Freiburger Linken.
Unter dem Motto „DIE LINKE hilft“ unterstützen die Genoss*innen in Freiburg Menschen vor dem Jobcenter und haben in der wöchentlichen Beratungsstunde im Linksbüro in der Karlstraße ein offenes Ohr für Menschen in Not.
DIE LINKE Freiburg ist regelmäßig mit Infoständen in Weingarten und Landwasser anzutreffen. An der Seite der Gewerkschaften unterstützt DIE LINKE die Arbeitskämpfen, zuletzt der Pflegekräfte und Verkehrsbetriebe und beim öffentlichen Dienst. Wir kämpfen mit der Klimaschutzbewegung für die Rettung unserer Welt, als Teil der Linken Liste gestaltet sie die Kommunalpolitik mit. Wir stehen an der Seite der kurdischen und der iranischen Befreiungsbewegung, wir sehen uns als Teil einer lebendigen politischen Stadtkultur. „Das ist so und wird auch so bleiben, deswegen lohnt es sich jetzt in die Partei einzutreten,“ so Gabriel Kotzur „wir rufen alle Menschen auf, die mit uns gemeinsam für soziale Gerechtigkeit und eine friedlichere Welt kämpfen wollen, jetzt zu uns zu kommen!“